Leben statt Sterben
(((5G))) Fortschritt oder schleichender Strahlendtod?

Grenzwerte

Die Strahlenkommission veröffentlichte Ende 1991 das Ergebnis einer durch die Deutsche Telekom finanzierten Studie.
Der Kalziumausstoß einzelner Zellkulturen wurde nachgewiesen, was eine Vorstufe von Krebs ist. Die ersten digitalen Funknetze 2G standen schon im Aufbau, und mit diesem Ergebnis hätte man sofort den Netzausbau stoppen müssen. Da die Mobilfunkindustrie nun ein großes Problem hatte, überlegte sie sich eine List, eine sogenannte „Softwareänderung“. Dazu gründete sie den Verein mit dem Namen „Internationale Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung“ (ICNIRP) im eingetragenen Vereinsregister München. Dieser wurde mit industriefreundlichen Physikern und Technikern besetzt und bestimmt selbst, wer dort Mitglied werden kann. Obwohl dieser den gleichen Rechtsstatus wie ein Sport-, Kleingärtner- oder Trachtenverein hat, wurde er in den Gebäuden des Bundesamtes für Strahlenschutz installiert. Dieses Gremium beschließt eine Grenzwertempfehlung, welche rein auf dem Schutz vor Hitzeentwicklung basiert und schließt jegliche biologische Schäden aus, die schon seit 1932 bekannt sind. Der aktuelle Grenzwert von 10.000.000 Mikrowatt/m² (Grenzwert für UMTS-Netze in Deutschland) basiert auf einem Zeitraum von 30 Minuten und es wurde nur getestet, wie sich totes Gewebe innerhalb von 30 min erwärmt!!! Wir sind aber lebendige Wesen mit unzähligen biologischen Prozessen und werden nicht nur 30 Minuten, sondern 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr bestrahlt. Da die Grenzwerte sich also NUR an der thermischen (Wärme-) Wirkungen der Mikrowellenstrahlung orientieren, schützen sie also vor etwas, was letztlich bei Handys und Masten keine Gefährdung darstellt, nämlich vor Wärme.
Die Erwärmung als Maßstab der Gefährlichkeit zu nehmen, wäre so, als würde man die Dosis, Wirkung und Höhe radioaktiver Strahlung bei einem AKW-Angestellten mit einem Fieberthermometer statt dem Geigerzähler und einem Spezialdosimeter messen und bewerten. Oder aber wenn jemand mit einem Thermometer neben einem Atomkraftwerk steht und sagt: „Die Temperatur hier ist nur 1° C wärmer, also ist die radioaktive Strahlung ungefährlich.“

Da Handys und Smartphones sogar diesen extrem hohen Wert überschreiten, wurden portable Anlagen von dieser Grenzwertregelung generell ausgenommen. So gelten für  Schnurlostelefone und WLAN-Router keine Grenzwerte.

Um diese Grenzwertempfehlungen in ein Gesetz zu bringen, wurde die bis dahin recht unbekannte Physikerin Angela Merkel in das neue Ministerium für „Umwelt und  Reaktorsicherheit“ eingesetzt. Durch sie wurde ein Gesetz verabschiedet, welches die Bevölkerung ausschließlich vor Hitze durch den Mobilfunk schützt. Alle biologischen Auswirkungen, bis hin zu Krebs, wurden nicht berücksichtigt.

Die schädigenden Effekte treten aber durchweg im nicht-thermischen Bereich auf, sind also nicht durch Temperaturerhöhungen erklärbar. Dass die Grenzwerte die nicht-thermischen Effekte der Mobilfunkstrahlung, und damit die Biologie ausklammern, zeigt ihre Absurdität. Sie vernachlässigen wesentliche Einflussgrößen der Strahlung auf die Biologie des Menschen.

Die Grenzwerte erfassen

  • nicht die athermischen Wirkungen der Strahlung
  • nicht den Frequenzmix durch die verschiedenen Anwendungen
  • nicht die Membranpotentiale und andere Ströme und Frequenzen in den Zellen
  • nicht die biologisch wirksame niederfrequente Taktung
  • nicht die Spitzen-, sondern nur Mittelwerte
  • nicht den kumulativen Effekt
  • nicht verletzlichste Personen und Organismen
  • nicht die gepulste Strahlung
  • nicht eine Dauerdosis und Langzeitwirkungen

Das ist der größte Betrug aller Zeiten zum Schaden der ganzen Bevölkerung und ein Fall für die Staatsanwaltschaft.


Auswirkungen und Risiken der Mobilfunkwellen im Vergleich zu festgesetzten Grenzwerten (Auszüge)

>   100.000.000 μW/m²

Telefonat mit Handy am Ohr

>   10.000.000 μW/m²

Telefonat mit DECT-Schnurlostelefon am Ohr

10.000.000   μW/m²

Grenzwert für UMTS in Deutschland (3G) laut ICNIRP

2.400.000   μW/m²

Oxidative DNA-Schäden bei Ratten (Gajski 2009)

DNA-Schäden in Leukozyten (Garaj-Vrhovac 2009)

422.000   μW/m²

Durchlässigere Blut-Hirn-Schranke bei Ratten (Sirav 2009)

400.000   μW/m²

Hodenkrebs 6,9-fach häufiger durch Radar                     (Davis 1993, Fink   1999)

2000   μW/m²

Zunahme von Leukämien bei Kindern 1,6-fach (Hocking 1996)   Zunahme von Leukämien bei Kindern 1,4-fach (McKenzie 1998)

3,4-700   μW/m²

Irreparable Schädigung menschlicher Spermien    (BioInitiative 2012)

10-425   μW/m²

Zunahme von Schlafstörung, Müdigkeit, depressive  Verstimmung, Kopfschmerz, Unruhe, Benommenheit, Reizbarkeit, Vergesslichkeit,   Konzentrationsstörung, Infekte, Schmerzen, neurologische Probleme, Allergien,   Tinnitus, Hörprobleme, trockene Augen, Blutdruckerhöhung, Hormonstörung,   Tumore, Nachtschweiß... signifikante Dosis-Reaktions-Beziehung   (Waldmann-Selsam 2005)

200   μW/m²

Störungen an der Zellmembran (Marinelli 1999)

Anstieg von Krebs im Kindesalter (Selvin 1992)

130   μW/m²

Chronische Müdigkeit 40-fach, Depression 60 fach,  Kopfschmerz, Schlafstörung, Reizbarkeit (Navarro 2003, Oberfeld 2004)

>   40 μW/m²

Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme (Hutter 2006)

<   0,000.1 μW/m²

Funktion von UMTS-Handys gewährleistet (Connect 2005)

0,1   μW/m²

Baubiologie für Schlafbereiche (Maes/IBN 2003-2015)

<   0,000.001 μW/m²

Natürliche Hintergrundstrahlung (Neitzke 1994)


Die vollständige Auflistung aller Risiken von Mobilfunkwellen finden Sie hier:
http://www.maes.de/05%20SENDER/maes.de%20SENDER%20GRENZWERTE%20EFFEKTE%20HF.PDF



Übrigens gibt es in Europa keine Versicherungsgesellschaft, die den Mobilfunk gegen Strahlenschäden versichert.
Der Rückversicherer Swiss-Re stufte 2013 den Mobilfunk in die höchste Risikostufe ein. Klarer kann ein Risiko nicht bestehen: Unsicherer als unversicherbar kann ein (Grenz-) Wert nicht sein. Eine Krankenversicherung rät inzwischen sogar, mobile Schnurlos-Telefone im Haus abzuschaffen.


Es gibt keinen sicheren Grenzwert

Laut einer Studie über die Entwicklung von Krebs beim Menschen fördere schwache permanente Mikrowellenstrahlung das Krebswachstum mehr als eine kurzzeitige Strahlung höherer Intensität. Es ist bekannt, dass in Zeiten des Kalten Krieges die Sowjets die amerikanische Botschaft mit unglaublich niedrigen Mikrowellenwerten bestrahlten. Seinerzeit hatten die Botschafter der Vereinigten Staaten die höchste Krebsrate pro Bevölkerungseinheit. Das liegt daran, dass der Zellschutz der Menschen vor Schäden durch Mikrowellen erst ab einem bestimmten Schwellenwert reagiert. Geringere Strahlungen können ungehindert ihre tödliche Wirkung entfalten. Laut Dr. Trower gibt es keinen sicheren Grenzwert, jegliche Mikrowellenstrahlung schädigt die biologischen Prozesse in den Zellen bei Menschen, Tieren und Pflanzen. Wirklich Sicherheit bringt nur der vollständige Ausstieg aus der Mikrowellentechnik.

www.kla.tv/14078 | www.kla.tv/14079