Leben statt Sterben
(((5G))) Fortschritt oder schleichender Strahlendtod?

Ein Bericht von Holmer Pawlassek

Mein Name ist Holmer Pawlassek. Ich bin 55 Jahre alt und lebe in Hoyerswerda. Vor einigen Jahren, es war etwa Anfang oder Mitte 2016, machte ich eine unangenehme Erfahrung, die mit ziemlicher Sicherheit mit einer hochfrequenten Strahlung zu tun hatte, der ich massiv ausgesetzt war.

Irgendwann spürte ich eine Art Lähmung im rechten Bein, meistens wenn ich länger gesessen hatte und dann aufstand, oder wenn ich irgendwo längere Zeit stehen musste. Es fühlte sich an wie die Beschwerden die man hat, wenn man mal etwas Schweres gehoben oder sich in einer gebückten Haltung ungeschickt gedreht hat. Dann hat man es hinterher manchmal im Rücken und ohne, dass ich es genau zuordnen konnte, habe ich es erstmal darauf geschoben.

Parallel dazu bekam ich auch in dieser Zeit ab und zu aus heiterem Himmel Nasenbluten. Ich konnte mir die Ursache dafür nicht erklären.

Ich habe auch gemerkt, dass ich nicht mehr gut schlafen konnte und oft abgespannt war, also mich oft irgendwie erschöpft fühlte.

Und diese Wachphasen in der Nacht, die brachten mich zu der Überlegung, ob nicht etwa eine, irgendwo in der Nähe befindliche, gut versteckte Funkantenne auf mein Fenster und das dahinter stehende Bett gerichtet ist und ich deshalb nicht mehr gut schlafen konnte.

Ich muss dazu sagen, ich war mit dem Thema Funkwellen usw. schon etwas vertraut, denn ich las damals viel populärwissenschaftliche Literatur, und da kommt man an solchen Themen nicht vorbei.

Also kaufte ich mir ein Messgerät, um meinen Schlafplatz und auch die Wohnung mal selbst zu untersuchen. Weil diese Dinger doch ein paar Euros kosten, hab ich mich für das Einsteiger-Modell HF32 D entschieden und dieses dann bestellt.

Als es da war, habe ich meine gesamte Wohnung geprüft und – wie nicht anders zu erwarten – natürlich im Bereich unseres Routers und der Station für das schnurlose Telefon die dickste Strahlung messen können. Die Fenster waren allesamt nicht betroffen.

Ich habe mich mit meinem Kollegen, der mir im Büro gegenübersaß, auch mal zu diesem Thema unterhalten und er sagte mir, dass auch er in letzter Zeit unruhig schläft, sehr oft abgespannt ist und sich insgesamt nicht mehr so richtig wohl fühlt.

Daraufhin dachte ich, okay – nehme ich das Gerät mal mit in die Firma und prüfe mal unser Büro.

Das Ergebnis war niederschmetternd, wir hatten die mit diesem Gerät max. messbare Belastung im gesamten Arbeitsbereich und eine ziemlich hohe Belastung im gesamten Büro. Die Ursache dafür war schnell ausgemacht.

Wir hatten das Büro erst zwei, drei Monate zuvor bezogen und damals hatte unsere Firma, weil der Komplex noch nicht ans Kabelnetz angeschlossen war, eine kleine Antenne installieren lassen (unmittelbar neben dem Schreibtisch), damit wir mit unseren Computern vollumfänglich arbeiten konnten und damit nicht überall Kabel usw. herumliegen, hat man alle Geräte über WLAN versorgt.

Ich möchte jetzt hier nicht die ganze Geschichte ausrollen, die sich danach abgespielt hat, aber letztlich wurde mit Unterstützung eines meiner Kollegen und dankenswerterweise auch mit Unterstützung meines Chefs das Büro verkabelt und die Antenne (ich glaube, das war eine UMTS-Antenne) aus dem Büro entfernt.

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt immer noch keine Verbindung zu den eingangs geschilderten Beschwerden, habe aber irgendwann gemerkt, dass die Beschwerden verschwunden waren. Es könnten einige Monate gewesen sein, die inzwischen vergangen waren – auf jeden Fall haben die Lähmungen und das Nasenbluten aufgehört. Ich schlafe inzwischen wieder normal. Ich bin ziemlich sicher, dass es einen direkten Zusammenhang gibt zwischen den Beschwerden und der Bestrahlung.

Inzwischen hat die Medizin dem Ganzen einen Namen gegeben (Mikrowellen-Syndrom) und diesem eine große Anzahl gesundheitlicher Beschwerden zugeordnet (u.a. Nasenbluten, Kopfschmerzen, Lähmungserscheinungen usw.)

Holmer  Pawlassek
Hoyerswerda